26.07.2014

Elektro oder Retro? - Fazit nach rund 1.200 km auf dem eMTB

Die Eurobike steht vor der Tür, das Zeichen, dass sich die Saison 2014 ganz langsam verabschiedet. Zeit für mich nach gut 1.200 km auf meinem ersten eMTB, einem Haibike NDuro RX ein ganz persönliches Fazit zu ziehen.

Eventuell ist dies auch eine Entscheidungshilfe für den ein oder anderen "Retro-Biker" (MTB ohne eAntrieb)


Das Jahr begann mit sehr viel Vorfreude, leider hat Haibike mal wieder die Liefertemine nicht einhalten können. Aber Schwamm drüber...

Mein Einstiegsgrund für das eMTB war eigentlich meine Zeitsituation. Beruflich bedingt geht praktisch nur noch Wochenende oder mal ne Feierabendrunde (und die zeitlich sehr eingeschränkt)

Mit meinem bisherigen Retro MTB (Nomad Carbon) war und bin ich sehr zufrieden, nur bei uns an den Albausläufern/Neckartal/Filder ist permanentes Auf und Ab angesagt. Dies macht auf einer kurzen Abendrunde kaum Spaß.

Aufgabe des eMTB war eigentlich Feierabendrunde und Trailspotting (neue Trails suchen)

Anfänglich kam auch noch recht häufig das konventionelle Nomad zum Einsatz. Mittlerweile muss ich aber sagen, auch aufgrund meiner "Fahrgemeinschaft" (nur eMTB) fast nur noch das NDuro RX.

Das NDuro erfüllt schlichtweg alle Anforderungen.  Besonders den Bereich Trailspotting habe ich aktiv betrieben. In meinen Lieblingswäldern wieder vergessene Trails und Neue ausgegraben.


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Hier liegt der Hauptvorteil! Man fährt dank des Motor-Backups "mal eben" auf gut Glück irgendwelche, vielversprechende Trails.

Dies führt bei mir auch dazu, wesentlich öfter wieder aufs Bike zu steigen.

Das breite Grinsen hat seit der ersten Kurbelumdrehung nicht nachgelassen. Trails die man früher keuchend bergauf kaum genießen konnte, sind jetzt fast schon eine Wohltat.

Fazit: 
  • Der Umstieg hat sich gelohnt!
  • Ich persönlich fühle mich dadurch kein Stück weniger als "Biker" eher mehr, da ich mehr fahre
  • Ich habe viel mehr Erholungsqualität und Spaß

6 Kommentare:

  1. Dem kann ich voll zustimmen, die Hemmschwelle sinkt, man fährt einfach öfters, macht sich über Steigungen kaum Gedanken :=)

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  2. kann ich voll zustimmen ,hab seit 3 monaten ein 27,5 haibike x-duro und bis jetzt 1700 km grösstenteils waldwege und trails gefahren , macht einfach riesenspass !!!!

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  3. Bin ein "gestandener" Bayerischer Biker, habe mir vor 3 Wochen fr mich und meine Frau Haibikes xduro fs rx 27,5 geholt.
    Wir sind in den Bayerischen Alpen, Karwendel usw. als eBiker nicht die Ausnahme, es scheint die Regel zu werden. Meist sind mindestens soviele ebikes wie normale unterwegs.
    Die bikes machen riesig spass und man kann sich damit genauso auspowern kann es aber auch mal lockerer angehen. Meine Frau kommt aus dem grinsen nicht mehr raus.

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    1. mittlerweile 3800 km drauf , noch immer fahrspass pur wie am 1. tag

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  4. Hallo Otto,

    Meine Frau hat gestern auch ihre erste Tour auf meinem eBike gemacht und ist voll begeistert!!

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  5. Schließe mich meinen Vorrednern an, fahre seit Sommer letzten Jahres mein erstes E-Bike, das KTM e-Lycan 2014 und der Panasonic Nabenantrieb kam bisher noch nicht in die Begrenzung. Die 400% Leistung (Stufe High) sorgt dafür das ein Berg eher wie ein Hügel vorkommt, es macht einfach Spaß.
    Ich fahre auch wieder mehr.

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