07.03.2014

Neue Dauertest eMountainbikes von Cube - Stereo Hybrid Pro Serie

Aktuell findet die Auslieferung der ersten Cube Stereo Hybrid, der vollgefederten motorisierten Mountainbike Variante, statt. Wir durften heute unsere beiden Dauertest Bikes, das "Stereo Hybrid 120 Pro 29" und das "Stereo Hybrid 140 Pro 27,5" in Empfang nehmen.
Beide Bikes werde uns durch die Saison begleiten und uns dabei dienen weitere Erfahrungen rund um das Pedelec-Biken zu dokumentieren.



Hier die ersten Bilder.
Über die Optik kann man ja bekanntlich unterschiedlicher Meinung sein.
Wir finden die Bikes, vor allem in dieser Gegenüberstellung, ausgesprochen gelungen und eine gute Mischung aus dezentem aber in Nuancen doch "einleuchtendem" Design. Hierbei stechen die geringen Anteile greller Farbtöne gekonnt aus der dunkel gehaltenen Grundoptik.



Von der technischen Seite betrachtet sind beide Bikes Ableger der vielfach ausgezeichneten motorlosen klassischen Variante des Cube Stereo.
Hierbei sind beide Bikes mit dem neuen Bosch Mittelmotor aus der Performance Linie ausgestattet. Der wesentliche Unterschied beider Bikes besteht in der Laufradgröße und entsprechend dem Federweg. So besitzt das Hybrid 120 Pro einen Federweg von 120mm kombiniert mit 29" Laufrädern.
Das 140 Pro hat 20mm Federweg mehr an Vorder- und Hinterachse und ist im Gegenzug auf 27,5" Rädern gebettet.
Hier wird es interessant zu sehen, wie sich die Laufradgrößen in Kombination mit Federweg und Elektroantrieb verhalten. Neben dem grundsätzlichen Gebrauch eines Pedelec MTB, eine weiteres durchaus polarisierendes Thema.
STEREO HYBRID 140 PRO 27.5  
Rahmen HPA Advanced Hydroforming, Optimal Drive Position, ARG 27.5, ETC FSP 4-Link
Gabel - Fox 34 Float 27.5 CTD O/C, tapered, 15QR, 140mm
Dämpfer - Fox Float CTD BoostValve, 200x57mm,
Vorbau - Easton EA70, 31.8mm
Lenker - Easton Haven Carbon custom, 750mm
Schaltwerk -  Shimano XT RD-M786 GS, Shadow+, 10-Speed
Schalthebel - Shimano XT SL-M780 I-Spec, Rapidfire-Plus
Bremse - Shimano Deore XT K-M785, Hydr. Disc Brake (180/180)
Kurbelganitur - Miranda CUBE Hybrid Crank Gamma, 15T
Laufradsatz - DT CSW AM 2.7 straightpull wheelset, 28/28 spokes, 15QR/X12, 584x23C rim
Reifen - Schwalbe Hans Dampf 2.35 Kevlar
Sattelstütze - RFR Prolight, 31.6mm
Motor - BOSCH Drive Unit Performance Cruise (250 Watt)
Akku - BOSCH Power Pack 400 Performance
Gewicht - 20,9 kg
Größe - 16", 18", 20", 22

Geplanter Einsatzzweck: Klassisches Allmountain Terrain. Das heißt Touren im Mittelgebirge und Singletrail ballern. Hierbei darf es auch ruhig mal etwas grober zugehen. Unser Preis- Leistungssieger 2014.

























STEREO HYBRID 120 PRO 29  
Rahmen HPA Advanced Hydroforming, Optimal Drive Position, ARG 29er, ETC FSP 4-Link
Gabel - Fox 32 Float 29 CTD O/C tapered, 15QR, 120mm
Dämpfer - Fox Float CTD BoostValve, 200x57mm, Trail and Climb mode option
Vorbau - Syntace F149, 31.8mm
Lenker - Syntace Vector 2014, 700 mm
Schaltwerk -  Shimano XT RD-M786 GS, Shadow+, 10-Speed
Schalthebel - Shimano XT SL-M780 I-Spec, Rapidfire-Plus
Bremse - Shimano Deore A-M615, Hydr. Disc Brake (180/180)
Kurbelganitur - Miranda CUBE Hybrid Crank Gamma, 15T
Laufradsatz - DT CSW AM 1.9 straightpull wheelset, 28/32 spokes, 15QR/X12, 622x23C rim
Reifen - Schwalbe Nobby Nic 2.25
Sattelstütze - RFR Prolight, 31.6mm
Motor - BOSCH Drive Unit Performance Cruise (250 Watt)
Akku - BOSCH Power Pack 400 Performance
Gewicht - 21,4 kg
Größe - 16", 18", 20", 22

Geplanter Einsatzzweck: Klassische MTB Touren ins Mittelgebirge, entspanntes Spaß-Bike für die Feierabendrunde aber auch für den Sonntagsausflug mit der Familie wird es herhalten müssen. Dieses Bike ist übrigens eines der wenigen vollgefederten 29"er mit Bosch Performance Motor.

17 Kommentare:

  1. Sehr geil, mein Neid ist mit Euch.
    Testet Ihr im kompletten Serienzustand, oder nehmt Ihr diverse Veränderungen vor ?

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    1. Wir fahren die Bikes im wesentlichen Serie.
      Lediglich die Sattelstütze wird durch ein KindShock Teleskop Modell ersetzt.

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  2. Das 27,5 Pro sieht einfach klasse aus.. Da noch ne schwarze Pike und ne Reverb rein... perfekt

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    1. Stimmt! Mein Xduro Fs Pro 27,5 macht schon gewaltig Eindruck, auch bei `normalen` MTBikern. Aber aufgepasst: Nach wenigen Kilometern habe ich schon eine Schraube von dem vorderen Cable Inlet am Oberrohr verloren. Na, ja, Kleinigkeit. Aber nach der zweiten, anspruchsvolleren Schotter-Tour fehlte die rechte Schraube und Steckbuchse des (Horst-Link-) Gelenkes, das die Kettenstrebe mit dem Hinterbau verbindet. Das war jetzt nicht so lustig, ging aber Gott sei Dank ohne Sturz ab. Also, lieber mal überprüfen vor der nächsten Ausfahrt ... !

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  3. Hallo Will Lee - ein super BLOG!!! Gratulation!!!
    Ich habe mir das STEREO HYBRID 140 PRO gekauft (glücklicherweise einen Händler gefunden, der noch eins vorrätig hatte.)
    Zwei Fragen, wie befestigt man bei diesem e-bike einen Seitenständer und gibt es eine Satteltasche für das Sattelrohr, die nicht am Hinterrad "aufschlägt"?
    Gruß iToniX

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  4. Danke für das Lob. Seitenständer an ein vollgefedertes Bike geht im Prinzip nicht, da der Hinterbau komplett in Bewegung ist. Es gibt zwar einzelne Lösungsansätze, aber ich rate davon ab.
    Die Satteltasche, welche wir kurzzeitig dran hatten musste auch wieder weichen. Aktuell ist mir kein Modell bekannt welches ich mit dem Hinterrad in Kontakt kommt (Bei abgesenktem Sattel).
    Ich persönlich fahre das 140PRO aktuell am liebsten, da es ein äußerst vielseitiges Pedelec Bike ist.

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  5. Hallo!
    Schlägt die Kette an der Schwinge an?
    Fahre seit kurzem ein Haibike FS rx 27.5.
    Das hat ja ein Umlenkritzel.
    Das Cube würde mich auch noch reizen. Mir fehlt da aber noch der Schutz des Motors wie beim Haibike.

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    1. Ja, die Kette schlägt unter bestimmten Umständen an die Schwinge. Haben wir bereits ausführlich unter anderem in unserem Dauertest zum Stereo Hybrid 140 SL zum Thema gemacht.
      Übrigens schleift bei unserem Haibike Nduro die Kette unter bestimmten Umständen leicht am Motorschutz. Scheint also bis auf Lapierre noch keiner die optimale Lösung gefunden zu haben.

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  6. Ich fahre seit 3Jahren E-MTB und gehe auch in Trails. Neu - nach Bulls six50 e fs - habe ich das Stereo Hybrid 120 pro 29". Das Gerät bügelt fast alle grossen Wurzeln weg und bleibt super kontrollierbar und laufruhig. Man sitzt auch richtig "im" Bike und nicht nur oben drauf wie beim Bulls. Die ständig unterdimensionierten Bremsen wurden durch SLX ICE-Tech mit 203mm vorne und 180mm hinten ersetzt. Jetzt hat das Bike auch die notwendige Bremspower. Allerdings scheint die Gabel damit ans Limit zu kommen. Sie ruckelt bei voller Bremslast enorm. Hätte von FOX mehr erwartet. Geradeaus läuft das Bike toll. Der neue Motor allerdings fühlt sich wesentlich weniger spritzig an als sein Vorgänger. Das obwohl er mehr Power hat. Liegt wohl hauptsächlich an den "Schaltunterbrechungen", die gerade im steilen Gelände sehr negativ auffallen. Frühes Schalten ist ein Muss! Auch eine Platte zum Motorenschutz fehlt. Ein Brocken knallte mir schon unten dran. Bitte unbedingt als Nachrüstsatz anbieten. Eine RockShox reverb stealth mit 125mm Absenkung lässt sich nur bedingt montieren. Voll ausgefahren ist sie um knapp 10mm zu lang für mich (bin 178cm und fahre 18"). Das ist sehr schade. Ich frage mich auch, ob für mich das 27" mit 140mm nicht die bessere Wahl gewesen wäre. Das Bikegewicht belastet die Federn ordentlich und etwas mehr Federweg wäre in steilen Trails sicher von Vorteil
    Mehr Infos zu Akku, Motor etc. wenn ich mehr Praxis damit habe. Bis dann wünsche ich Euch viel Spass - Reini

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    1. Hallo Reini,
      vielen Dank für diesen ersten Erfahrungsbericht!
      Wir werden demnächst auch einen Artikel mit einem ersten Fazit veröffentlichen. In einigen Punkten deckt sich unsere Erfahrung mit dem Bike. So zum Beispiel bei der Gabel, man kann sagen dass eine Federgabel mit 34er Rohren an einem Pedelec Bike wegen der höheren Steifigkeit eigentlich immer Sinn macht.
      Bin gespannt, was es aus deiner Sicht im Laufe der Zeit noch zu berichten gibt!

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    2. Hallo Leute,
      Ich konnte jetzt bereits ein paar coole Trails im Schwarzwald fahren und hab auch noch einige Touren gemacht.
      Der Erste Eindruck hat sich bestätigt. Das Bike ist ein super "Plattwälzer" und "Schlammwühler" Eigentlich sehr gutmütig in fast Allen Lagen. Nur in engen Passagen und Spitzkehren zeigt es sich dann doch - zwangsläufig - schwerfällig und unflexibel. Die SLX ICE-Tech Bremsen haben sich bereits bestens bewährt, doch die Federgabel leidet etwas drunter. Generell bin ich von der Gabel enttäuscht. Ich wollte die neue 2014-er Fernbedienung für die Gabelverstellung montieren lassen. Dann stellte sich aber heraus, dass diese nicht montiert werden kann, weil in der Gabel eine 2013-er Kartusche verbaut wurde - wohl zur Gewinnoptimierung bei Cube - die nicht kompatibel mit dem neuen Schalter ist. Der 2013-er Hebel kommt wegen der riesigen Ausmasse nicht in Frage. Ich finde das von CUBE auch ein absolutes no go! Schliesslich habe ich ein nagelneues 2014-er Modell bestellt. Irritiert hat mich auch Eure Angabe der Bereifung. An meinem Bike waren Schwalbe nobby nic's mit 2.35 er Breite serienmässig aufgezogen und keine 2.25-er. Hinten wurde dieser gleich durch einen Conti X-King ersetzt. Das brachte enorm mehr Rückmeldung vom Heck und es ist jetzt wesentlich kurvenfreundlicher und berechenbarer. Vorne wird der nobby nic wohl auch weichen müssen. Im Grenzbereich bietet er mir zu wenig Kontrolle in Kurven. Das der Motor nun stärker ist, hat mir in einer sumpfigen, morastigen Schlammtour sehr geholfen. Dafür hält der Akku nicht mehr so lange wie beim Vorgänger. Auch fängt der Motor nach gewissen Anstrengungen das "dröhnen" und "surren" an. Ich suche noch nach der Ursache. Des weiteren schaltet der Motor auch nicht immer sauber in den Freilauf und muss manchmal mühsam mitgeschleppt werden. Ist dann wie 3 Bft Gegenwind :( Die Schaltunterbrechung hat wohl auch bereits den Geist aufgegeben. Das allerdings empfinde ich als sehr positiv. Auch hat es wieder kein Hersteller geschafft, einen extragrossen Ritzel hinten - ev. mit Steighilfe - zu verbauen. Am Berg ist es so kaum möglich mit den Kumpels ohne Motor mit zu fahren. Entweder mit den Kumpels (6-7Km/h) den Berg hoch und dafür dann einen schnell überhitzten Motor und in kürzester Zeit den Akku leer, oder immer mit ca. 9-12 Km/h vorfahren und wieder warten um Motor und Akku zu schonen. Wann bitte lernen die Hersteller mal, dass Pedelec fullys auch wie normale fullys genutzt werden wollen und man nicht wie ein Irrer den Berg hochstrampeln möchte um dann auf Freunde zu warten und den Puls von 170 wieder runter zu bekommen ? Der Rahmen kam mir zeitweise etwas weich und schwammig vor. Etwas steifer hätte bestimmt nicht geschadet. Besonders bei der Länge nicht. Lenkzentrale und Sattel sind aber super abgestimmt und vermitteln ein gutes, sicheres Gefühl. Alles in Allem gesehen ist das STEREO HYBRID 120 PRO 29 aber eher ein Tourenfully denn ein Allmountain Bike wie von Cube angepriesen. Es ist bestimmt in vielen Dingen besser als mein Bulls six50 e-fs, hat aber dennoch viel Verbesserungspotential...
      Ich würde mich freuen, auch Meinungen von Euch zu lesen und wünsche Euch eine super Bikesaison - Reini

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    3. Vielen Dank für diesen ausführlichen Erfahrungsbericht!
      Wir werden zum Stereo Hybrid Pro 120 demnächst auch einen Artikel mit weiteren Eindrücken aus der Praxis veröffentlichen.

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  7. Hallo Zusammen
    Habe im Mai 2 Stk. Sterio Hybrid 140 für mich und meine Freundin gekauft. sin beide schon deutlich über 50. Immerhin 8'000 Euro. Fahre damit wöchentlich ein bis zwei Bergstrecken im Engadin. Nichts besonderes aber doch immerhin so 800 bis 1000 m bergauf auf einer Länge von 10 bis 12 km. Meist Alpstrassen wenige Trails. Da ich gleich 2 Bikes praktisch parallel laufen habe kann ich natürlich Vergleiche anstellen.
    Nun ist mir schon zum 2. Mal die Elektronik ausgestiegen. Ihr könnt Euch vorstellen wie das nervt. Nun möchte ich etwas mehr vom Innenleben der Steuerung erfahren um zu begreifen weshalb so was geschehen kann. Hier ein paar Beobachtungen:
    1. Nach ca. 1 Std. Bergauf in Position 'Power' mit 8 bis 10 km/h viel plötzlich die Unterstützung aus, resp. ich musste die Tretfrequenz reduzieren damit noch Unterstützung vorhanden war. Batterieladung war immer noch bei 60%. Bei meiner Freundin keine Probleme. Haben dann die Bikes stehen gelassen und sind den Rest zu Hütte zu Fuss marschiert. Bei der Rückkehr war alles wieder ok. Kann mir das jemand erklären? Weshalb bei 2 Bikes unterschiedlich?
    2. Auf einer andern Tour nach lediglich 4 km ging das Display auf Ausschalten und machte danach keinen wank mehr. Komplette Unterstützung ist ausgefallen dies bei 100% Batterieladung. Auch Tage danach zeigte das Display immer noch 'Ausschalten' an und war blockiert.
    3. Bei gleicher Batterieladungsanzeige 100% sind unterschiedliche Reichweitenangaben feststellbar. Weshalb? ich kann die Batterien auch unter den Bikes austauschen es ändert sich nichts. Also an der Ladekapazität kann es nicht sein.
    4. Wo werden eigentlich die Basisdaten des einzelnen Bikes gespeichert?
    Vielleicht etwas viele Fragen, aber wie gesagt ich kann halt vergleichen und habe dabei deutliche Unterschiede entdeckt.
    Super wenn mir jemand auf die Sprünge helfen kann. Markus H. aus der Schweiz

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    1. Solche, wie von dir in Punkt 1 & 2 beschriebenes Verhalten, hatten wir bisher an keinem unserer Testbikes.
      Zu Punkt 3 mit den unterschiedlichen Reichweitenangaben: Wie genau diese errechnet werden kann ich nicht sagen, jedoch schwanken die Angaben immer von Rad zu Rad. Hier kann ich das bestätigen, was dir auch aufgefallen ist.
      Ich fahre aber meist eh nur nach den fünf Balken, ist entspannter als ständig auf die sich verändernde Reichweitenanzeige zu fahren.
      Zu, vierten Punkt: Die Basisdaten werden beim Fahrradhersteller im Antriebssystem des Bikes gespeichert. Neben Seriennummern von Motor, Akku und Rad kommen auch noch einige andere Parameter wie Übersetzungsbandbreite dazu.

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    2. Zu Punkt 1 bei einer Trittfrquenz über 100 schaltet sich die Motorunterstützung ab.
      Zu Punkt 2 bei Feutigkeit (Nebel) oder hoher Luftfeuchtgkeit kann es zu störungen kommen. Meistens hilft es das Display abzuziegen ind wieder aufzustecken.
      Zu Punkt 3 zu unterschiedliche Reichweiten kommt es durch die eigenleistung. Mann kann den Akku auf 20 km oder auf 300 bis 400 km leerfahren
      Zu Pukt 4 alle Daten werden im Motor in der Software gespeichert

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    3. Also Punkt 1 & 2 kann ich so von meinem Vorkommentator nicht bestätigen.

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  8. Hallo Markus, das Problem von Motorenaussetzern hatte ich vergangenes Jahr am Bosch Vorgängermotor mehrfach. In steilen Aufstiegen überhitzte dieser gerne und setzte dann einfach aus. Allerdings musste ich -nach kurzer Pause- die Trittfrequenz hoch halten und mit 9 - 11 Km/h den Berg hochdonnern. 2 Bikes, 2 Biker. Jeder hat ein anderes Gewicht, Schaltverhalten und setzt die Muskelkraft unterschiedlich ein, resp. belastet den Motor anders (das führt dann zur Antwort unter Punkt 3). Am selben Bike hatte ich bisher erst einmal den Eindruck, ich stünde kurz vor einer Motorenüberhitzung und damit verbundenem Leistungseinbruch. Allerdings fahre ich erst jetzt in die Berge und kann anschliessend mehr darüber berichten.
    Punkt 3. Wie gesagt. Jeder fährt etwas anders, belastet den Motor und damit auch Akku unterschiedlich. Die Reichweite wird immer wieder vom Computer errechnet aus Akkustand, benötigte Leistung, eingebrachter Eigenleistung, Trittfrequenz, und mehr. Auch unterschiedlicher Reifendruck macht viel aus. Wenn ihr also mal eine längere Strecke exakt im selben Gang, mit gleicher Akkuladung und gleicher Geschwindigkeit nebeneinander fährt, kann noch immer das Eigengewicht und ev. sogar die "Angriffsfläche" des Körpers (cw-Wert) einen Unterschied ausmachen. Ausserdem scheint kein System (Motor, Akku und Computer) exakt genau gleich zu harmonieren.
    Ich habe mittlerweile 600Km mit meinem absolviert und bekomme auf der Hausstrecke auch immer wieder unterschiedliche Daten präsentiert.
    Grüsse vom Bodensee - Reini

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